Rahmenbedingungen

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Kindertagespflege in Rheine - Sonnenblume Hieronymus


Die Kindertagespflegestelle „Sonnenblume Hieronymus“ öffnete ihre Tür zum ersten mal im August 2008.

 

Die Betreuung findet in Rheine Wietesch/Schleupe, Rundestraße 11 statt.  In unmittelbarer Nähe befindet sich das Josef Winkler Zentrum, in dem die Musikschule und die VHS zu finden sind.

In ca. 5 Minuten ist man fußläufig in der Innenstadt, auch der Busbahnhof und der Bahnhof sind zu Fuß schnell zu erreichen.  Ganz in der Nähe sind einige Spielplätze. Nach ca. 5-10 Minuten Fußweg ist man an der Ems und im Bentlagerwald.





Beschreibung der Lage und der Räumlichkeiten



Im Schlaufraum der Kinder befinden sich zwei Etagengitterbetten und ein Gitterbett. So das jedes Tageskinder dort seinen eigenen gemütlichen ruhigen Platz zum träumen hat. Außerdem befinden sich dort ein Wickeltisch mit Eigentumsfächern für Windeln, den die Tageskinder über eine kleine Treppe selber besteigen können und ein Regal in dem für jedes Kind ein Eigentumsfach mit der  Wechselwäsche zu finden ist.


1. Einen Flur, der eine kleine Sitzbank und für jedes Tageskind eine Gadrobe mit Eigentumsfach für Hausschuhe, Schal, Mütze oder das Lagern von  mitgebrachten Kuscheltieren o.ä. bietet.

 

2. Ein Badezimmer, wo jedes Tageskind einen eigenen Haken für das eigene Handtuch hat, ein Töpfchen, ein Waschbecken, eine Toilette und eine Dusche, sowie ein Regal mit einem Zahnputzbecher für die Zahnbürste und Zahnpasta.


3. Das Spielzimmer besteht aus einer offenen Wohnküche. Dort ist zum einem eine Küche, in der wir gemeinsam die Mahlzeiten zubereiten und anschließendan an dem kleinen 6eckiger Tisch mit den kleinen Stühlen die Mahlzeiten einnehmen. Zum anderen gibt es hier einen großen Spielbereich der mit verschiedenen altersgerechten Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten ausgestattet ist. 


Direkt vom Spielzimmer kommt man auf eine kleine Terrasse, die gut eingezäunt ist. Außerdem kommt man von dort auch  in unseren

ca. 100 m² großen Garten, der ebenfalls gut eingezäunt ist.

In unserem Garten befindet sich ein großer Sandkasten, mit zwei Schaukeln, eine Rasenfläche mit einer Rutsche, einer Wippe, einer Essecke, einem Säulenapfelbaum, eine Kiesfläche mit einem Brunnen, eine Terrasse aus Holz, sowie ein Hochbett mit verschiedenen Beeren Gemüsesorten, Kräutern u.ä., außerdem steht in einem Kübel ein Pfirsichbaum. Diese bieten sich nicht nur zum Naschen, sondern auch zum Lernen und „Begreifen“ an.

Im Garten steht auch ein kleiner Schuppen aus Beton in dem sich, 4 Bobycars, ein Dreirad, verschiedenes Sandspielzeug, Bälle usw. befindet.


Hinter dem Zaun steht uns  eine große Fläche zur Verfühgung, wo die Kinder mit dem Bobycar oder dem Dreirad fahren können. Außerdem steht dort noch ein  kleiner Holzschuppen in dem unser heißgeliebter Kinderbus steht mit dem wir gemeinsame Ausflüge zu den Hirschen, in den Wald, auf den Spielplatz o.ä. unternehmen. Den Bereich hinter dem Zaun dürfen die Tageskinder mit Erlaubnis mitnutzen.



   Unser Haus ist eine rauchfreie Zone.


Größe der Tagespflegestelle:


Ich biete 7 Plätze für Kinder im alter von 0-3 Jahren. Wobei immer nur 5 Kinder gleichzeitig von mir betreut werden.


Betreuungszeiten


Die Betreuungszeiten sehen wie folgt aus:


Montag – Freitag          nach Vereinbarung,

                                       Jedoch sollten die Kinder bis spätesten 8:30 Uhr gebracht worden sein!


Die Daten für meinen Jahresurlaub, gebe ich bis spätesten Februar schriftlich bekannt. An den genannten Tagen bleibt die Sonnenblume Hieronymus geschlossen.








Pädagogischer Ansatz


Mein Bild vom Kind/Haltung/Inklusion


Kinder verfügen über große Entwicklungspotenziale und wollen sich die Welt auf ihre kindliche Weise aneignen. Zur Unterstützung dieses Prozesses brauchen sie familiäre und außerfamiliäre Erfahrungsräume. Sie brauchen Erfahrungen mit anderen Kindern, denn im Kontakt mit anderen entwickeln sie soziale, emotionale, kreative und kognitive Kompetenzen.

Das trifft auf alle Kinder zu. Jedes Kind, egal ob mit oder ohne erhöhtem Förderbedarf, hat seine eigene Zeit, sich zu entwickeln.

Alle Kinder sind individuell.   


Jedes Kind bringt Begabung und Talent mit, die entdeckt, gefördert und herausgefordert werden wollen. Die Entwicklung von Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Identität ist dabei Grundlage jedes Bildungsprozesses.


Ein Ziel meiner pädagogischen Arbeit ist es, den Kindern vorbehaltlos zu ermöglichen, ihre individuellen Fähigkeiten zu erweitern und auszubauen. Dabei begleite ich das Kind liebevoll und achtsam und unterstütze es bei seiner individuellen Entwicklung.


Ein Respekt-und würdevoller Umgang ist mir wichtig. Dafür begegne ich Kindern und Eltern auf Augenhöhe und durch das vorbehaltlose Wertschätzen eines jeden einzelnen die Chancen der Vielfalt optimal zu nutzen.


Inklusive Arbeit bedeutet für mich keine Unterschiede zwischen kulturellen Herkünfte, Religion, Bildungsstand, Behinderung, Alter und Geschlecht zu machen.






Zusammenarbeit mit den Eltern


Erziehungspartnerschaften/ Einhaltung von Absprachen/Hospitation


Für die pädagogische Arbeit ist die Erziehungspartnerschaft zwischen Ihnen und mir von besonderer Bedeutung.


Erziehungsberechtigte und Tagespflegeperson verstehen sich als gegenseitig unterstützende Bezugspersonen des zu betreuenden Kindes.


Um die bestmögliche Betreuung und Förderung Ihres Kindes gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass wir ständig in einem ehrlichen und wertschätzenden Austausch miteinander stehen. Dazu zählt auch das wir Änderungen oder Veränderung der Lebenssituation des Kindes jederzeit miteinander besprechen.


In diesem Zusammenhang möchte ich Sie nochmal an die beidseitige Schweigepflicht erinnern. Sie befinden sich in unserem Zuhause, alles was hier passiert bleibt hier und wird auch hier besprochen.


Diese Möglichkeiten der Kommunikation können wir nutzen:


1.kurze „Tür und Angel“ Gespräche, wenn die Situation dies zulässt


2.terminierte Elterngespräche bei denen sichergestellt werden muss das Ihre Kinder in dieser Zeit anderweitig betreut werden.

    z.B. zu einem Entwicklungsgespräch


4.in sehr dringenden Fällen können wir auch ein Telefontermin vereinbaren


5.darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Fachberatung der Stadt Rheine (Caritas), Frau Jäger, zu einem Gespräch hinzuzuziehen.


Für eine dauerhaft reibungslose Zusammenarbeit ist es von großer Wichtigkeit, das Absprachen, Termine und Uhrzeiten eingehalten werden!


Außerdem biete ich Ihnen nach Absprache gerne die Möglichkeit, in einem bestimmten festgelegten Rahmen, bei mir zu hospitieren. Bei Interesse sprechen Sie mich an!



Eingewöhnungsphase


Wenn wir uns einig sind und gut verstehen, dann beginnt die Eingewöhnungsphase.

Wie und wie lange die Eingewöhnung dauert ist bei jedem Kind unterschiedlich.

Dabei hängt es von mehreren Faktoren ab, zum einem spielt das Alter eine große Rolle, eine weitere große Rolle spielt der Charakter des Kindes.

Sie als Eltern spielen dabei auch eine große Rolle, wenn Sie Schwierigkeiten haben Ihr Kind loszulassen überträgt sich dieses auch auf Ihr kind, so das dieses auch oft länger für die Eingewöhnung braucht.

Zu Letzt hängt es von der jeweiligen Tagesform Ihres Kindes ab.